Was ist olympische winterspiele 1980?

Die Olympischen Winterspiele 1980 fanden vom 13. bis 24. Februar in Lake Placid, New York, USA, statt. Es waren die 13. Auflage der Olympischen Winterspiele. Insgesamt nahmen 1.072 Athleten aus 37 Ländern teil, davon 222 Frauen.

Die Eröffnungsfeier fand am 13. Februar im Olympic Center statt, das eigens für die Spiele gebaut wurde. Die Zeremonie enthielt verschiedene kulturelle Darbietungen und endete mit dem Entzünden des olympischen Feuers durch den Eishockey-Spieler Ken Morrow.

Bei den Wettbewerben gab es insgesamt sechs Sportarten: Biathlon, Bob, Eishockey, Eiskunstlauf, Eisschnelllauf und Ski Alpin. Insgesamt wurden in 38 Disziplinen Medaillen vergeben.

Ein besonderer Höhepunkt der Spiele war das "Miracle on Ice" im Eishockey-Turnier, bei dem das Team der USA überraschend die sowjetische Mannschaft mit einem 4:3-Sieg besiegte. Dieser Sieg wird als eines der größten Moment in der Geschichte des US-amerikanischen Sports angesehen.

Die Sowjetunion führte die Medaillenwertung mit 10 Gold-, 6 Silber- und 6 Bronzemedaillen an, gefolgt von den USA und der DDR.

Es war das erste Mal, dass die Olympischen Winterspiele im selben Jahr wie die Sommerspiele stattfanden, da die Olympischen Sommerspiele 1980 in Moskau, Sowjetunion, stattfanden. Dies führte zu einem Boykott einiger Länder, darunter die USA, die die Teilnahme an den Sommerspielen verweigerten.

Die Olympischen Winterspiele 1980 in Lake Placid werden für ihre Organisation und die ikonischen sportlichen Momente wie das "Miracle on Ice" in Erinnerung behalten.